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Wie weit ist mein Kind entwickelt?

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WWIMKE ist eine App, für das IPhone, den ipod Touch und das Ipad von Apple, zur Überprüfung von altersgerechter Entwicklung für Kinder im Alter von 6 Monaten bis 4 Jahren.

Beschreibung:

Überprüfe schnell und einfach, ob Der Entwicklungsstand Deines Kindes seinem Alter entspricht.

Geprüft werden in insgesamt 48 individuellen Tests, die motorische, sprachliche, visuelle Entwicklung, die Körperkontrolle und die akustische Wahrnehmung.

EINLEITUNG:

Heute sind Eltern häufiger als früher besorgt, ob sich Ihr Kind auch altersgemäß entwickelt.
Ziel dieser App ist es, Wege aufzuzeigen, die es ermöglichen, die Entwicklung Deines Kindes mit relativ einfachen Mitteln zu beurteilen. Damit soll eine Möglichkeit zur Früherkennung von Entwicklungsstörungen gegeben werden. Eltern, Pädagogen und Psychologen können nun Anhand dieser App feststellen, welche Funktionen zurück sind und wo im einzelnen Entwicklungsanregungen gegeben werden müssen.
Um dieses Ziel erreichen zu können, ist der praktische Teil dem theoretischen vorangestellt worden.
Zwar steht eine wissenschaftlich gesicherte Norm für einen kleinen Teil der Altersangaben noch aus. Dennoch vermögen die langjähriger Erfahrung heraus entstandene Fragen eine wertvolle Orientierungshilfe zu geben.

Die Fragen sind in jahrelanger praktischer Erfahrung im pädagogischen Bereich gesammelt worden und sind zu 99% wissenschaftlich belegt.

HINWEISE:

Hat ein Kind die betreffende Funktion geschafft, so sprechen wir von einer altersgemäßen Leistung bzw. von einem altersgemäßen Entwicklungsvollzug.
Eigentlich müsste man sagen: noch altersgemäß, denn in diesem Entwicklungstests sind Mindestanforderungen angegeben, nicht also Durchschnittswerte.
Anders ausgedrückt: Die Altersangaben orientieren sich an der untersten Grenze der Norm. Somit ist es selbst für Spätentwickler möglich, die geforderte Leistung zu erbringen.

Bei einer der genannten Fragen handelt es sich z.B. um eine Frage ob das eineinhalbährige Kind eine vertraute Personen schon aus 10 m Entfernung erkennen kann.
Hier wird die Fähigkeit zur optischen Wahrnehmung geprüft, und zwar im Alter von 18 Monaten. Das ist sozusagen die allerletzte Möglichkeit, dass ein Kind, wenn es noch als altersgemäß entwickelt gelten soll, diese Aufgabe löst. Schafft es sie mit 18 Monaten immer noch nicht, so ist sein Entwicklungstempo verlangsamt und man sollte seinen Kinderarzt auf das entsprechende Defizit ansprechen damit er Fördermöglichkeiten aufzeigt.

In der Praxis wird es häufig so sein, dass ein normal entwickeltes Kind weit höhere Leistungen erreicht als unter seinem Alter angegeben. Die individuelle Spielbreite in der Entwicklung lässt ein Kind unter Umständen eben die eine oder andere Funktion früher bzw. auch später erreichen. Es wird also möglicherweise eine Aufgabe die weit über
seinem Lebensalter eingestuft ist schon können, während es in einem anderen Funktionsbereich nur so eben die geforderten Leistungen erbringt. Hier spielen Begabung
und Übungsanregungen eine Rolle.

Gerade bei Aufgaben des höheren Lebensalters kommt es vor, dass ein Kind sie deshalb nicht löst, weil es keine Übungsgelegenheit hatte. In diesem Fall darf die betreffende Funktion selbstverständlich geübt werden. Verfügt sein Zentralnerven-
system über die erforderliche Reife, so wird das Kind die fehlende Leistung durch Übung schnell aufholen. Hat es diese Reife jedoch nicht, so nützt auch intensives üben
wenig.
Bei der Entwicklungsüberprüfung mit diesem App soll lediglich festgestellt werden, ob das Kind die angegebene Funktion überhaupt erreicht oder irgendwann einmal erreicht hat.
Es muss die Aufgabe also nicht jederzeit auf Anforderung leisten.

Die Verwendung von Mindestanforderungen macht diese App zu einem vorzüglichen Auslese- und Suchverfahren bei Verdacht auf Entwicklungsverzögerungen und Störungen. Erreicht ein Kind nicht die für sein Alter angegebenen Entwicklungsvollzüge, so ist dies ein Alarmzeichen, das Eltern und Erzieher hellhörig machen sollte.

So ist diese keinesfalls ein „Test“ für den Fachmann, sondern ein einfaches, in der Praxis erprobtes Arbeitsmittel für jedermann - besonders natürlich für die Eltern selbst.
Darin ist letztlich auch sein Anliegen begründet: Es will Entwicklungsrückstände aufspüren, damit rechtzeitig entsprechende Hilfen gegeben werden können.

Liegt ein Kind altersmäßig im Grenzbereich zwischen zwei Jahrgängen, so kann für ein früh entwickeltes Kind wahrscheinlich schon der Fragebogen des nächsthöheren Lebensjahres genommen werden.
Hat man jedoch den Eindruck, dass das betreffende Kind zu den Spätentwicklern gehört, so soll man es zunächst mit dem altersmäßig niedrigen Fragensatz versuchen.
Das ist besonders bei behinderten und in ihrer Entwicklung gestörten Kindern angezeigt. Je niedriger man hier ansetzt, desto besser.
Inwieweit danach noch die Fragen des darüber liegenden Altersbereichs durchgeprüft werden sollten, hängt davon ab, ob überhaupt noch Aufgaben oder Funktionen im letzten Halbjahr des niedrigeren Bereichs gekonnt wurden.
Generell soll die Entwicklung in jeder der fünf Funktionsspalten so weit nach oben
überprüft werden, bis innerhalb eines Halbjahresbereichs keine einzige Aufgabe
mehr gelöst wird.

Umgekehrt soll die Entwicklungsüberprüfung so weit nach unten fortgesetzt werden,
bis man sicher ist, dass ein Kind alle darunter liegenden Funktionen beherrscht.
Bei den Entwicklungsaufgaben des ersten Lebensjahres genügt es, wenn man weiß,
dass das inzwischen ältere Kind diese Funktionen irgendwann einmal beherrscht hat.
Wenn zum Beispiel für einen sechs Monate alten Säugling angegeben ist, dass er
Dinge in den Mund steckt oder durch Laute antwortet, so ist damit selbstverständlich nicht gemeint, dass ein inzwischen Dreijähriger noch immer alles in den Mund stecken und mit Lauten, statt mit Worten, antworten soll.
Er muss es nur irgendwann in seiner Entwicklung einmal getan haben.
Abschließend möchte ich Euch an Herz legen mit Fragen und Unsicherheiten immer Euren Kinderarzt zu bombardieren, dieser Hilft Euch gern.

Viel Spass mit dieser App wünschen

(M)ila & (M)arkus



 


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